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PRESSEMITTEILUNG:
12. Dezember 2017
Sozialindex an Schulen durch CDU, FDP und AfD verhindert.
SPD will weiterhin die beste Ausstattung für die Schulen mit den größten Herausforderungen
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Ein kommunaler Sozialindex wäre ein wichtiger Beitrag gewesen, die umfassenden Erkennt-nisse der Wiesbadener Sozialplanung noch konsequenter in Verwaltungshandeln umzusetzen. Zudem ist ein kommunaler Sozialindex deutlich differenzierter und passgenauer als das eher grobe Raster des entsprechenden Indexes des Landes Hessen. Mögliche Anwendungsgebiete seien etwa die Höhe der Schulbudgets oder die Verteilung von Stellen aus dem Ganztagsprogramm des Landes.
Ziel dabei ist es, die in anerkannten Bildungsstudien immer wieder festgestellte Abhängigkeit von Bildungshürden und sozialer Herkunft von Kinder zu durchbrechen. „Wir wollen, dass diejenigen Schulen, die die größten Herausforderungen zu meistern haben, auch die bestmögliche Ausstattung bekommen. Dank CDU, FDP und AfD wird es nun vorerst weiterhin bei den berühmten Sonntagsreden zu dem Thema bleiben, so Hendrik Schmehl, schulpolitischer Sprecher der SPD-Rathausfraktion.